Liebe Leser
Heute morgen nach
dem Frühstück um 8:30 sind wir mit der S-Bahn zu der Ausstellung
sieben mal jung gefahren.
Die Ausstellung ist
von mehreren Künstlern gestaltet.
Es gab fünf Räume
in denen sieben Themenbereiche dargestellt waren, die in dem Leben
junger Menschen wichtig sind.
Als wir den ersten
Raum betraten, hatten wir noch nicht wirklich das Gefühl uns im
Inneren zu befinden, da es dort aussah wie in der Stadt. Dieses
Gefühl sollte vermittelt werden weil die Stadt ein wichtiger
Aufenthaltsraum für Jugendliche darstellt.
Nachdem wir in der
„Stadt“ unsere Taschen und Jacken verstaut hatten, brachte
Elisabeth, unsere Leiterin, uns in den Raum der „mein Zimmer“
darstellte. Dort stellten wir uns selbst vor indem wir die Herkunft
unseren Namens erklärten und Obstsalat spielten.
Und dann schauten
wir uns ein völlig verwüstetes Jugendzimmer an und sprachen über
Privatsphäre und inwiefern diese von der SA missachtet wurde.
An der Wand waren
Texte in denen beschrieben wurde wie die SA Wohnungen stürmte und
Familien darauf reagierten.
Der nächste Raum in
dem wir uns aufhielten stellte ein Café als wichtigen Ort um sich
mit Freunden zu treffen dar. In diesem Raum gab es auch Exponate die
zum Thema Papiere wie Pässe passten. Hier beschäftigten wir uns mit
dem Thema Flucht und stellten auch Bezug zwischen Vergangenheit und
Gegenwart dar. Wir hatten die Aufgabe aus mehreren Bildern von
Gegenständen die wichtigsten fünf auszusuchen, weil Flüchtlinge
oft nur so wenig mitnehmen können. Die Entscheidung zu treffen war
sehr schwierig.
Dann gingen wir in
einen Raum der wie eine Turnhalle gestaltet war und hörten dort
Geschichten von Juden die ihren Sport, wegen neuen Gesetzen nicht
mehr verfolgen konnten.
Um noch einiges
genauer anzusehen hatten wir noch freie Zeit in der wir den nächsten
Raum sahen.
Der Raum, der der
Musik gewidmet war, war wie eine Disco gestaltet.
Mit der U-Bahn
erreichten wir den Botanischen Garten. Nachdem wir gemeinsam gezahlt
hatten vereinbarten wir uns in drei stunden wieder am Eingang zu
treffen und gingen in kleinen Gruppen durch den Garten. Es wurde über
ein großes Gebiet eine große Artenvielfalt gezeigt.
Einige sahen sogar
einen frei herum laufenden Fuchs und sahen sich ein Museum über
verschiedene Pflanzen mit vielen unterschiedlichen Namen an.
Andere schauten sich
nur sehr intensiv die schöne Natur.
Weil in den
Gewächshäusern kulturelles Programm war konnten wir diese leider
nicht besichtigen.
Nach dem Abendessen
um 18:00 bei unserer Unterkunft, waren wir im Shoppingcenter beim
Alexanderplatz.
Von dort aus gingen
wir zum Park Inn, einem Hochhaus von dessen Dachterrasse wir über
Berlin-Mitte schauten. Leider war es ein bisschen neblig aber es war
trotzdem schön die Lichter der Stadt zu sehen. Bevor wir zur
Unterkunft zurückkehrten aßen wir noch im Dunkin Donuts.
Als wir im
Sophienhof angekommen waren sangen wir als Tagesabschluss noch ein
paar Lieder und ließen den Abend mit Gesellschaftsspielen
ausklingen.
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In dem Raum Stadt |
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Das denken die Jugendlichen Juden über Sport |
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Raum mit dem Bahnhof und auf der anderen Seite ist das Café |
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Der Botanische Garten |
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Der Fernsehturm vom Park Inn Fotografiert |
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Das Park Inn: da waren wir ganz oben |